Donnerstag, 7. November 2013

Murphys Gesetz (Tag 72)

Was schief gehen kann, wird auch schief gehen.

Nach dem Aufmaß unserer Fenster sollten wir vor Freigabe der Produktion eine Übersicht mit den genauen Maßangaben sowie den Öffnungen erhalten. Offensichtlich ist die Order aber schon in die Produktionsvorbereitung gegangen, ohne dass wir eine Info bekommen hätten. Auf Nachfrage wurde uns die Übersicht zugeschickt, und Bingo: Zwei Fenster sind vertauscht worden. In einem Kinderzimmer wäre nun der Flügel hinter dem Schreibtisch zu öffnen und im Elternschlafzimmer gäbe es regelmäßige Kollisionen mit den Schranktüren. Bislang haben wir noch keine Info, inwiefern uns das zeitlich nach hinten wirft.

Außerdem wurden die beiden Veranden angebaut. Wir hatten abgesprochen, dass wir 2,50 m Sitzfläche haben wollten. Nicht zu groß, dass der Garten werweißwie verkleinert wird und nicht zu klein, so dass wir fünf noch Platz haben für Tisch und Sitzgelegenheiten. Erste Messung ergab: Ausladung der komplette Abschleppung 2,50 m. Abzüglich Dachüberstand knapp 2,20 m. Also zu klein. Erneute Messung mit intaktem (!) Zollstock: Abstand zwischen Haus und Träger knapp 2,30 m. Immer noch zu klein, wenn auch nur 20 cm. Das dürfte knapp werden mit den Sitzflächen. Und nun?

Dass die Elektriker die Leitungen für die Deckenleuchte im Flur oben durch unsere Öffnung für die Bodentreppe gezogen haben, ist dagegen eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Aber Murphy hatte eben recht: Was schief gehen kann, wird schief gehen.











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